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Das muss einfach sein

Training

  • Bouldern

    Da könnte man ja sagen, „die Jugend hängt heutzutage sowieso immer nur rum…“.
    Hier stimmt es sogar 😉
    Bouldern ist aber eher eine Spezialität von Kathy.

Schaden kann es nicht
Wer in die Berge geht, dem schadet es nicht, dafür auch ein wenig zu trainieren.

Ob es nun Lauftraining ist, Speed-Hiking oder einfach Klettern, das ist ja jedem selbst überlassen. Wir versuchen, soeben es geht, vor Touren oder Bergurlauben doch etwas zu trainieren.
Es ist ja auch unbestritten ein Sicherheitsfaktor, wenn man noch Reserven hat, falls Probleme auftreten.


Kathy beim Klettersteig gehen am Monte Thysso, einem Trainingsgebiet in NRW. Hier kann man auch prima Abseilen und sonstige Bergsport-Techniken trainieren und verfeinern.


Training bedeutet Sicherheit und Routine

Beim Training kann man prima in relativ sicherer Umgebung (Klettergarten, leichte Felswände etc.) Techniken trainieren und verfeinern.

Noch eines der wenigen Bilder, die von mir „in Action“ existieren. In einem anderen Beitrag erwähnte ich ja schon, dass ich am Berg lieber hinter der Kamera bin als selbst im Bild…ich mag das nicht so gern 😉
Das befreit mich aber auch nicht von der Pflicht, hin und wieder zu trainieren. Hier auf dem Bild vor vielen Jahren an den Holzener Klippen bei der Kletterausbildung.

Am Monte Thysso trainieren wir, wenn wir die Zeit dafür haben und testen auch neue Ausrüstung, wie z.B. hier die verstellbare Standplatzschlinge, die eigentlich ja zum Standplatzbau gedacht ist. Wir nutzen Sie z.B. auch bei Klettersteigen als verstellbare Rastschlinge.


Knotenkunde und Sicherungstechnik

Wer klettert oder „bergsteigt“, der sollte bzw. muss auch Knoten können. Ich selbst bin den Bergsport-Knoten nahezu verfallen. Es gibt keinen Knoten, den ich nicht kenne oder beherrsche. Gerade im Winter oder auch mal zwischendurch liebe ich es, mit einem abgeschnittenen alten 2 Meter Seil und ein paar Reebschnüren immer wieder diverse Knoten zu knüpfen. Die wichtigsten Kletter- und Bergsportknoten sollte sowieso jeder Bergsteiger/Kletterer blind und routiniert können.


Katharina hat hier erstmals den doppelten Bulin gelernt und geknüpft.

Spaltenbergung einmal anders. Aufgrund eines Gewitters mussten wir eine Berg- und Gletschertour abbrechen. Schnell war eine Alternative an der Hütte gefunden. Hier konnten wir die Spaltenbergung in all Ihren Variationen durchgehen und trainieren. So haben wir die Zeit noch gut genutzt und wieder mehr Routine eingeübt.

Kathy wieder mal in Action. Auch eine richtige Tour wie hier im Martell-Tal kann für das Training genutzt werden. Da kann man auch mal etwas „herumdameln“ und Fotos für Instagram schießen 😉

Wir haben leider immer relativ wenig Zeit zum Trainieren. Auch gerade aus dem Grund, dass wir ja in NRW wohnen und die hohen Berge und Wände doch eher Mangelware sind. …und Kletterhallen mögen wir nicht sonderlich.

Mathias Hense