Von den Anfängen
Erinnerungen
Ein kleines Jubiläum ging in diesem Jahr ( 2019) still unter…
Ich habe selbst nicht dran gedacht (wer macht sich da auch Gedanken drüber?).
40 Jahre Berge und 40 Jahre Klettern und Bergsteigen.
Begonnen hat alles im Jahre 1979 im Chiemgau/Tirol. Damals war ich 11 Jahre alt.
Da gab´s den Bergsteiger Karl, der mich auf die erste Tour „zum Kaiser“ (Wilder Kaiser) mitgenommen hatte. Meine Eltern waren damals überhaupt nicht begeistert…ich fand´s klasse.
So zogen die Jahre ins Land…
Viele Jahre lang verbrachte ich die Sommer- und Winterferien wie auch manchmal die Osterferien in Tirol.
Viele Touren, viele Erlebnisse und: viel gelernt!
Bergsport im Dornröschenschlaf…
Irgendwann gab es dann verschiedenste Dinge, die im Leben wichtiger wurden (Ausbildung, Umzug und auch die erste Freundin….)
Bergsteigen ist wie eine Droge
Man kommt nie wirklich davon los…
Rückkehr zum Bergsport
Irgendwann im Jahre 1998 (unser Sohn war gerade geboren) las ich in einer Bergsportzeitung von Kletterkursen. Und da wurde doch tatsächlich einer in unserer Nähe (im Flachland) angeboten.
Irgendwie kribbelte es…
Mir war klar, dass nach einigen Jahren -nicht Bergsteigen- vieles nicht mehr auf aktuellem Stand war. Schnell war der Entschluss gefasst: Ich möchte den Kurs machen…wieder einsteigen…Klettern!
2001 zurück ins Hochgebirge
Nach diversen Kletter- und Auffrischungskursen ging es letztendlich im Jahre 2001 endlich mal wieder in die Berge.
Wettersteingebirge.
Alpspitze, Zugspitze, Jubiläumsgrat
Das neu entfachte Feuer ist (Gott sei Dank) bis heute nicht wieder erloschen.
Der Bergvirus
Dass ich von den Bergen nicht mehr los komme, war und ist klar.
Irgendwie ist dieser Bergvirus aber auf meine Tochter und heute auch auf meine Frau übertragen worden 😉
Einzig „Sohnemann“ genießt lieber die schöne Zeit am Strand 😉
Fazit
Wer einmal auf einem Berg stand, einmal die Rundumsicht genossen hat, dieses Gefühl gespürt hat, selbst hinauf gekommen zu sein, wird davon wahrscheinlich nicht mehr los kommen.
Ich liebe die Berge